Advantek Networks APS-U2001 Manual do Utilizador Página 20

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20   02.13
MAGAZIN 
Facebook, Xing und Co.: Gehen Sie
dahin, wo Ihre Kunden gern sind
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Convensis GmbH,
Stuttgart.
www.convensis.com
Foto:Fotolia
Nach einer aktuellen Studie der Unter-
nehmensberatung McKinsey setzen be-
reits über zwei Drittel der 200 befragten
größten Unternehmen die sozialen Netzwerke
als Marketinginstrument ein. Immerhin knapp
50 Prozent von ihnen nutzt das interaktive Web
für die externe Kommunikation sowie für in-
terne und vertriebliche Zwecke. Doch macht
die Nutzung von Social Media auch für Mittel-
ständler Sinn? Und wie lassen sie sich gewinn-
bringend einsetzen?
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Da das Budget für Marketing und Kom-
munikation in KMUs eher begrenzt ist, bie-
ten sich soziale Netzwerke als kostenefzien-
tes Instrument an. So ist nicht nur die
Erstellung eines Firmenprols auf Face-
book, Google+ oder Xing. gratis,
auch die meisten Aktivitäten
innerhalb dieser Plattfor-
men sind kostenlos bis güns-
tig zu haben. Darüber hin-
aus lassen sich Social
Media sowohl extern als
auch zum Zwecke der in-
ternen Kommunikation
verwenden. Sogenannte
Wikis ermöglichen bei-
spielsweise den Firmen,
interaktive Wissensdaten-
banken für den Aus-
tausch der Mitarbeiter zu
betreiben, während mit
Plattformen wie Facebook ein
direkter Kontakt zum Endkun-
den hergestellt werden kann. Hier-
bei liegt das Ziel von Social Media
immer darin, in einen authentischen Dia-
log mit der jeweiligen Zielgruppe zu treten.
Um diesen aufzubauen ist es wichtig, die je-
weiligen Nutzerstrukturen sowie die Tonali-
tät der Portale zu berücksichtigen.
Das Social Web besteht aus zahlreichen
unter
schiedlichen Plattformen, so dass die
Auswahl des richtigen Kanals zur Herausfor-
derung werden kann. Einen groben Über-
blick über alle verfügbaren Plattformen bie-
tet der Social-Media-Planner von Inpromo
(www.socialmediaplanner.de), der die Kanä-
le nach Zielgruppe, Alter oder Themen sor-
tiert und somit die Auswahl entsprechend
eingrenzt. Im zweiten Schritt ist es wichtig,
dass alle gewählten Kanäle sinn-
voll vernetzt werden, zum Bei-
spiel durch das Setzen von
Links in Blog-Einträgen
oder die Einbettung von
YouTube-Videos auf
der rmeneignen
Homepage. So-
cial Media
Marketing
lebt
da-
von, dass man mit
einer Botschaft eine möglichst breite Masse
an verschiedenen Interessensgruppen er-
reicht, indem man sie zielgruppen- und por-
talgerecht aufbereitet und kommuniziert.
Neben der Nutzerstruktur der einzelnen
Netzwerke ist für die Frage, ob die Einbin-
dung eines bestimmten Kanals Sinn macht,
auch der Zweck des Social Media-Engage-
ments entscheidend. Dieser ergibt sich aus
der zugrundeliegenden Strategie und deren
Zielen. So bietet sich zur Vernetzung mit Ge-
schäftspartnern und Kunden ein Account
bei Google+, Xing oder LinkedIn an, wäh-
rend sich Facebook für die Imagepege vor
allem in Bezug auf die junge Zielgruppe eig-
net. Pinterest hingegen dient als virtueller
Ausstellungsraum für „schöne“ Produkte.
Als Serviceinstrument eignet sich vor allem
Twitter, da das Medium hervorragend als
Dialogplattform verwendet werden kann.
Wer sich als Marktführer oder Experte plat
-
zieren möchte, der sollte regelmäßig Blogs
zu den jeweiligen Spezialthemen veröffentli-
chen, via Twitter „zwitschern“ oder wieder-
um auf Google+ zurückgreifen.
Dass es funktioniert, zeigt das Beispiel
einer Pforzheimer Schmuckmarke. Mit einer
integrierten Kommunikationskampagne
konnte sie den Umsatz um nahezu 100 Pro-
zent steigern. Wichtiger Bestandteil der
Kampagne ist ein Pinterest-Auftritt.
Neben den ge-
nannten Chancen,
die Social-Media-
Auftritte bieten,
ist für Mittel-
ständler eine Tat-
sache besonders
interessant: Dass
bestehende und
potenzielle Kun-
den, Endver-
braucher und
Stakeholder öf-
fentlich ihre Wün-
sche und Kritik-
punkte äußern und somit einen kostenlosen
Dialog schaffen, der teure Studien ersetzt.
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